Du bist gut drauf du sitzt fest auf den Schienen
du fährst voll drauf ab und du willst gut verdienen
du verziehst keine Miene wenn du Bahnhof verstehst
bis dir an deiner Schiene die Lust vergeht
Steig aus, steig ein, steig um
dreh dich doch ma rum
Du kommst gut an du stehst allein auf dem Bahnsteig
du schaust dich suchend um und dein Hirn schaltet auf Warnstreik
nein du bist noch nicht da wo du ankommen willst
und so suchst du den Zug der deine Sehnsucht stillt
Steig um, steig aus, steig ein
find deinen Zug allein
Der Zug ist abgefahrn es bläst ein kalter Wind
du fragst dich wo zum Teufel all die Menschen hin sind
du findest auf Gleis sieben einen abgefahrnen Zug
du steigst ein und du weißt genau das hab ich gesucht
Steig ein, steig um, steig aus
hier bist du Zuhaus … hier bist du Zuhaus …
hier bist du Zuhaus
Stefan Nadolny
Your world is bigger than mine (4x)
1. Str.
Ich geh selten auf die Reise
und ich weiß auf diese Weise
werd ich nie etwas erfahren von den
Welten
hinterm Mond hinter den Bergen ganz weit
weg – Lord I know
your world is bigger than mine
your world is bigger than mine
2. Str.
Geh zufrieden meine Wege
die ich oft zu gehen pflege
und ich suche meinesgleichen zu
bereichern
und was ich längst weiß
abzuspeichern – Lord I know
your world is bigger than mine
your world is bigger than mine
Refr. (2x)
And I see
you and me
can be free
3. Str.
Und ich liebe meine Lieben
mehr als alles in der Welt
ich gäbe alles wenn sie nur bei mir
blieben
doch ich weiß ich werd das Lieben weiter
üben – Lord I know
your love is bigger than mine
your love is bigger than mine
4. Str.
Da sind so viele wo ich denke
ich könnt mich noch so sehr verrenken
ich werd sie niemals richtig lieben selbst
dann
wenn ich sie lieben wollte
irgendwann – Lord I know
your love is bigger than mine
your love is bigger than mine
Refr. (4x)
Your love is bigger than mine (4x)
Stefan Nadolny
Refr.:
Hallo, hallo! Hallo, Mr. Gott
Hallo, hallo! Hallo, Mr. Gott
Hallo, hallo! Hallo, Mr. Gott
Hallo – Mr. Gott, …
1. Str.:
Ich hab versucht dich anzurufen doch die Leitung war besetzt
ich wollt es noch mal versuchen und da bist du ja – das fetzt
ich hätte nie gedacht, dass ich dich zuletzt
doch noch an die Leitung krieg, ich hatte mich verschätzt
Also gut, jetzt bist du dran. Tja ich wollte dich was fragen
ich hab da ein paar Sachen die mir sehr am Herzen lagen
Ich weiß du bist der Grund dafür dass ich am Leben bin
aber kannst du mir auch sagen wo ich Sinn im Leben finde?
Refr.
2. Strophe
Warum machst du böse Menschen und warum gibt es Krieg
Wo so viele Menschen sterben und am Ende keiner siegt
Warum lässt du zu dass es soviel Leiden gibt
Mir kommt es manchmal so vor als ob du uns Menschen gar nicht liebst
Warum lässt du es zu dass so viele Menschen hassen
und wieso klingelt das Geld gerade bei denen in der Kasse
bist du als Schöpfer des Lebens nicht total frustriert
und wieso ist das Leben – so kompliziert
Refrain
3. Strophe
sag ma kennst du mich schon das fänd ich voll toll
und bitte kannst du mir auch sagen was ich dich fragen soll
sag wann hast du mal Zeit wann leihst du mir dein Ohr
und sag mal hast du heute abend schon was vor
Hey wie geht’s eigentlich Jesus und dem Rest der Family
schwörst du doppelt auf den Koran was macht die Diplomatie
sag wie ist das gelaufen als die Welt entstand
und wie sieht es aus bei dir zu Haus in deinem Land
Refrain
Stefan Nadolny
Jetzt wird gebattlet
Jetzt wird gebettelt – wir sind der Bättelorden
Jetzt wird gebättelt
Jetzt wird gebattlet – was das Zeug hält
Ich bin der heilige Franziskus – ja ich bin wieder hier
direkt aus Zwölfhundertzwanzig damals waren wir
der größte Bettelorden den es jemals gab
wir ham gebettelt was das Zeug hält weil ich Reichtum nicht mag
Ich hatte genug von diesem spießigen Leben
den ganzen Tag nur feiern prahlen und Geld ausgebm
Mein Vater war ein großes Tier in der Modeindustrie
ich war als Juniorchef verplant doch dazu kam es nie
Ich hab mein Daddy gedisst hab’s ihm heftig gegeben
ich hab alles ausgezogen was er mir gab im Leben
und dann hab ich ihm das alles vor die Füße geschmissn
ich meine alles ich war nackt das war viel besser als dissen
Ich bin weggerannt bin in die Berge gegangen
es dauerte nicht lang bis Hungerkrämpfe mich zwangen
mir bei den Bergbauern etwas Brot zu erbetteln
das war der Battle meines Lebens seitdem stehe ich auf Betteln
Refrain:
Jetzt wir gebettelt was das Zeug hält
ihr habt den Battle angezettelt weil es euch gefällt
Ich habe nicht drum gebettelt doch wenn’s heut zählt
dann wird heute gebattelt was das Zeug hält
Wir haben jeden Tag gebettelt um das tägliche Brot
Ich weiß was Betteln heißt, ich kenne die Not
Ich weiß: Betteln ist besser als mit seinem Geld zu prahlen
und ich weiß eines Tages müssen alle bezahlen
Wir ham den Kampf aufgenommen für ne bessere Welt
Wir haben allen Leuten ringsherum von Jesus erzählt
viele ham mit uns gebettelt von Süden bis Norden
wir warn viele warn der allererste Bettelorden
Refrain
Wir haben Zweitausendfünfzehn und ich bin wieder hier
ich hab gehört was bei euch geht bitte versteht das geht mir
tierisch auf’n Keks dass einige so tierisch reich sind
und andre bettelarm obwohl doch alle Menschen gleich sind
Dass die Bankenmanager mit riesigen Renditen prahlen
und wenn dann der Crash kommt müssen alle dafür zahln
Wir müssen kämpfen für Gerechtigkeit im Süden und im Norden
Jetzt wird gebattlet – wir sind der Battleorden
Refrain
Wir sind der Battleorden, darum leben wir
mit den Armen in Brasilien Afrika und auch hier
Wir sagen jedem überall Armut ist keine Schande
sondern eure Gier nach Geld das ist das was ich erkannte
Jeder weiß Geld stinkt und damit es jeder riecht
kippen wir Gülle vor die Deutsche Bank das gefällt den’ nicht
Wir betteln nicht bei Banken um Geld und um Gnade
Wir battlen mit den Armen das ist unsere Gabe
Refrain
Ich hab gesagt Geld stinkt das stimmt so natürlich nicht
auch wir brauchen Mäuse ohne Moos geht vieles nicht
Wir brauchen Kohle um die Armen aus dem Elend rauszuholen
und auch wir werden nicht satt vom Kauen an unsern Sohlen
Ja wir brauchen auch die Banken manche fühlen sich berufen
die Ärmsten der Arm’n als kreditwürdig einzustufen
Geld ist nicht das Problem sondern wo man investiert
darum geht es – und darum battlen wir
Refrain 2x
Stefan Nadolny
Wir sind die G-O-doubleT-Agency
hör gut zu meine Philosophie
Wir sind die G-O-doubleT-Agency
wir zeigen dir ihn und du lebst wie nie
Wir sind die G-O-doubleT-Agency
du suchst Kontakt wir ham die Technologie
Wir sind die G-O-doubleT-Agency
kurz GOTTA – we gotta be
G-O-doubleT A you gotta say
you gotta stay and pray you gotta play da game
you gotta hate da fame you gotta walk on penny lane ‘
gotta is the name you gotta feel no shame
you gotta be insane your brain on the A-train
feel the pain in the rain for the Reign
of the G and the O and the doubleT
you got a doubleU – O – R – D
Wir sind die
G-O-doubleT-Agency
hör gut zu meine Philosophie
Wir sind die G-O-doubleT-Agency
wir helfen dir weiter und wir wissen auch wie
Wir sind die G-O-doubleT-Agency
du bist depressiv wir ham die Therapie
Wir sind die G-O-doubleT-Agency
kurz GOTTA – we gotta be
Gotta gotta get you gotta fetch you
you know where we met you we come and catch you
gotta wonna win gotta win and loose
gotta fight like Bruce gotta make you move
Gotta rettet die Welt rapt Zeug hält
Helden wie wir sag mir einfach was anfällt
Gotta sind Agenten des Regenten des Alls
du kennst sie du kennst ihn das hier endet niemals
Wir sind die G-O-doubleT-Agency
hör gut zu meine Philosophie
Wir sind die G-O-doubleT-Agency
wir beflügeln sie deine Phantasie
Wir sind die G – wir sind die O –
wir sind die doubleT – wir sind die Agency
Wir sind die G-O-doubleT-Agency
kurz GOTTA – we gotta be
Stefan Nadolny
1. Strophe
Schon kleinen Kindern sagt man: „Wenn du fällst steh wieder auf.“
das ist leichter gesagt als getan.
Liegst du selbst nicht am Boden schaust von oben hinab,
erscheint alles ja so einfach
Einfach aufstehn und gehen einfach tun was du willst
Das ist doch nicht so schwer
Ja da war eine Zeit da war alles leicht
Doch das ist es jetzt nicht mehr
Refrain
Ich will mein Leben zurück, Ich will wieder dahin.
Wo es hell ist und alles genauso ist wie ich‘s kenn.
Ich will mein Leben zurück. Ich will wieder dahin.
Wo ich wieder ich selbst bin
2. Strophe
Im Nebel irr ich umher, weiß kein‘ Ausweg mehr,
ich habe Angst allein zu sein
Weit weg sehe ich ein Licht am andern Ende, ganz schwach
leuchtet es und weist mir einen Weg.
Folgst du diesem Licht? Wer weiß wohin es mich führt?
Lässt du dich darauf ein?
Raus aus dem Dunkel? Rein in die Welt?
jedenfalls bist du dann nicht mehr allein.
Refrain
Bridge
Gemeinsam zu gehen im dichtesten Nebel
macht Mut, verschafft dir klarere Sicht
auf das was dir gut tut du wirst es sehen
dein Leben im Licht.
Refrain
Jennifer Michaelis
1. Sie sagen du musst schaffen sonst bist du nichts wert
Sie sagen was du tust das ist doch grundverkehrt
Sie sagen du musst tuen was man zu dir sagt
Sie sagen dir du bist hier nicht gefragt
Und du wirst klein und kleiner du sinkst ein wie einer
Ohne Grund versteinert und dein Mund ist zu.
Wir haben einen Vater im Himmel
Wir haben einen höheren Herrn
Wir haben einen Pfad im Gewimmel
Wir sehen einen größeren Stern
Wir haben einen Vater im Himmel
Wir sehen eine Saat ausgestreut
Wir haben einen Vater der sich an uns
freut.
2. Sie sagen da ist keiner der noch bei dir ist
sie sagen dir dass du schon ganz alleine bist
sie sagen eines Tages kommt der Tod und dann
ist alles aus dagegen kommt – keiner an
und du wirst stumm und stummer und es kommt der Kummer
ach du dummer Stummer und dein Herz – ist zu
Wir haben einen Vater im Himmel
wir haben einen höheren Herrn
wir haben seinen Sohn an unsrer Seite
Gott ist uns nicht mehr fern
Wir haben einen Vater im Himmel
wir haben einen Bruder bei uns
wir haben diesen einen und seine
Gunst
3. Sie sagen dir na und das war schon immer so
sie sagen ohne Grund das gibt es nirgendwo
sie fragen nicht nach mehr nicht nach Glückseligkeit
sie sagen nicht ich suche nach der Ewigkeit
und du wirst eng und enger weil deine Bedränger
und die Fänger da sind und dein Blick – ist zu
Wir haben einen Vater im Himmel
wir haben einen höheren Herrn
wir haben seinen Sohn an unsrer Seite
Gott ist uns nicht mehr fern
Wir haben seinen Geist in unsren Herzen
Wir haben einen weiteren Blick
Wir haben einen Glauben und ein Stück vom
Glück
Wir haben einen Vater im Himmel
wir haben einen höheren Herrn
wir haben einen Pfad im Gewimmel
wir sehen einen größeren Stern
Wir haben einen Vater im Himmel
Wir haben einen Grund auf dem wir stehn
wir haben einen Gott der den Weg mit uns
geht
Stefan Nadolny
Wenn du Frieden willst dann mach den ersten Schritt
Nimm die andern einfach mit es wird schon gehn
Wenn du Frieden willst geh auf den andern zu
und im Nu werdet ihr zusammen stehn
Wenn du Frieden willst dann hör dem andern zu
Steig in seine Schuh wie sieht die Welt von dort aus aus?
Wenn du Frieden willst sieh dir an was du selbst tust
Und wenn du Lust hast steig aus deinen Schuhen raus
Refrain
Wenn du Frieden willst dann mach den ersten Schritt
Wenn du Frieden willst nimm die andern mit
Wenn du Frieden willst lass ihn in dein Herz hin-
ein – Und das
Licht dieses Friedens lässt die Welt anders erschein
Wenn du Frieden willst dann gib einfach mal Ruh‘
Und wärm Vergangenes nicht immer wieder auf
Wenn du Frieden willst dann reich ich dir die Hand
Zur Versöhnung ja du kannst gib bloß nicht auf
Wenn du Frieden willst dann bleibe immer fair
Keiner ist mehr wert als der andere
Wenn du Frieden willst fang bei dir selbst an
Es verändert was wenn ich selbst anders handele
Refrain
Wenn du Frieden willst dann sag wie du dich fühlst
Reagier nicht unterkühlt und sprich aus was dich bewegt
Wenn du Frieden willst bitte um das was du brauchst
Sag ruhig was dich schlaucht und was dich immer so aufregt
Refrain
Stefan Nadolny
Wer kann übers Wasser gehen?
Wer kann sehen wie’s weitergeht?
Wer reicht mir seine Hand?
Wer bringt mich ans trockne Land?
Wer hilft mir in meiner Not?
Wer sitzt mit mir in einem Boot?
Wer kommt zu mir in der Nacht?
Wer hat mir ein Licht gebracht?
Refrain
Du bist mein Halt wenn alles
fällt du bist das Einzige was zählt
In einer Welt die viel ver-
spricht doch ihr Versprechen hält sie
nicht. Du bist für mich ein starker
Fels weil du dich neben mich
stellst und mir sagst: Ja, ich trage
dich und so ertrage ich mich.
2. Strophe wie erste
Refrain
Stefan Nadolny
Strophe 1
Wir kommen zusammen mit Brot und Wein
Mit Freund und Feind am Tisch des Herrn
Wir kommen zusammen, wir feiern ihn
Und dein Reich ist uns nicht mehr fern
Bridge
Und wir danken dir dass wir nicht allein
bleiben müssen wir wolln gemeinsam sein
Jesu Jünger und vielleicht auch sein Leib
Hand und Fuß wir sind bereit
Refrain
Und wir bitten dich wenn wir jetzt im Kreis
Stehn sei du dabei in Brot und Wein
Und wir bitten dich wenn wir jetzt im Kreis
Stehn sei du dabei in Brot und Wein
Strophe 2
Wir kommen zusammen wir schmecken was
Uns Freude macht – was gibt uns Kraft?
Wir kommen zusammen in dieser Nacht
Und finde was den Frieden schafft
Bridge
Refrain
Strophe 3
Wir kommen zusammen und bringen mit
An deinen Tisch was zerbrochen ist
Wir kommen zusammen und auch mein Herz
Wird wieder heil weil du da bist
Bridge
Refrain
Stefan Nadolny
Refrain:
Viva la reformacion
Viva la reformacion
Viva, Viva, Viva la reformacion
Wir sind Protestanten denn wir protestieren gegen
jede Ungerechtigkeit an Menschen und an Tieren
wir kämpfen für den Frieden und natürlich für die Umwelt
Wir lassen uns konfirmieren damit man nicht gleich umfällt
Wenn es Ärger gibt sagen wir hier stehen wir
Wir können nicht anders tut uns leid wenn es dir
nicht gefällt doch wir stehen zu dem was wir bekannten
Wir müssen protestieren, schließlich sind wir Protestanten
Wir sind reformiert wir sind nicht nur Lutheraner
Wir sind auch Calvinisten und schon immer Zwinglianer
Wir wissen was von Bucer, von Philipp und Melanchton
Sie sind alle Reformer und das ist’s worauf es ankommt
Wir sind reformiert aber auch reformbedürftig
Alles ändert sich und wir sind nicht unterwürfig
Gegenüber Traditionen nein wir dürfen uns verändern
Und wir wissen Reformen beginnen meistens an den Rändern
Wir sind evangelisch für uns zählt das Evangelium
Die Frohe Botschaft, die biblische Erzählung
Die gute Nachricht, dass Gott alle Menschen liebt
Und dass es etwas was uns von Gott trennen würde nicht gibt
Und deshalb ist für uns klar wir sind ökumenisch offen
Weil wir nicht auf uns selbst sondern auf Gottes Reich hoffen
Wir lieben Katholiken und die andern Religionen
In Gottes Reich werden wir zusammen wohnen
Stefan Nadolny
Refrain:
Da sind so viele träume
Festgesetzt einbetoniert
Träume von einer ändern welt
Da sind so viele träume
Eingesperrt und abgepackt
Träume und so viel Fantasie
Sie wollen laufen frei sein
Fliegen Reisen
Die Welt wollen sie kennenlernen Und die Welt will sie
Sie wollen tanzen dabei sein
Bewegen sich zeigen
Die Welt wollen sie verzaubern Doch die Welt verzaubert sie
Refrain
Befrei sie lass sie los
Verzeih sie werden groß
Lass sie werden, was sie eigentlich schon sind
Sie wollen Leben wachsen
Gehen kraxeln
Deine Träume sie sind mehr als nur dein Kind
Refrain
Stefan Nadolny
Refrain
Guten Appetit wünsch ich dir
Gutes Essen hält uns fit und wir
Danken Gott für seine Gaben
1. Strophe:
Nein, es ist nicht selbstverständlich
Dass es was zu Essen gibt
Viele Hände hab’n geholfen
Viele Herzen hab’n geliebt
2. Strophe:
Sonne Regen Luft und Erde
Gottes Schöpfung bringt’s hervor
Gottes Segen lässt es werden
Menschen bring’s ins Scheunentor
Refrain
3. Strophe:
Wo es Krieg gibt hungern Menschen
und durch Ungerechtigkeit
alle soll’n zu Essen haben
und wir sind zum Dank bereit
Refrain
Stefan Nadolny
Wir sind alle unterwegs von hier nach dort
Auf der Suche nach dem Leben
Wir sind alle unterwegs an einen Ort
Wo es sich lohnt zu leben
Wo bist du geborn und wo willst du hin
Was gibt deinem Leben Sinn
Wovor musst du fliehn wohin willst du ziehn
Und was ist mittendrin
Wenn wir uns treffen auf unseren1 Wegen
Wollen wir miteinander ein paar Schritte gehen
Und voneinander ein paar Worte hören
Wir gehn unter Gottes Segen
Wir sind alle unterwegs von dort nach hier
das Leben bleibt nicht stehen
Wir sind alle unterwegs so werden wir
Das Ziel des Lebens sehen
Stefan Nadolny
Das ist alles Zukunftsmusik, Zukunftsmusik, Zukunftsmusik
Das ist alles Zukunftsmusik, Zukunftsmusik, Zukunftsmusik
Refrain:
Das ist alles
Zukunftsmusik ich weiß normal geht das
gar nicht doch ich krieg immer mehr
Lust dazu auszuprobiern was
Gehen kann _ – Das ist alles
Zukunftsmusik ich weiß normal geht das
gar nicht doch ich krieg immer mehr
mit was geschieht was man nicht über-
sehn kann _
Da sind
Menschen aus vielen Nationen die friedlich bei-
sammen wohnen sie kennen sich gut Ich seh
Menschen mit all ihren Gaben die sie geschenkt
bekommen haben sie haben den Mut sich zu
zeigen und alles zu geben für ein andres
Leben wo jeder bekommt was er braucht Frau‘n und
Männer die einander achten einander be-
trachten und vertraun
Refrain
Da sind
solche die mit ihren Tränen leben sich nicht
schämen für all ihren Schmerz vielleicht liegt es an
denen die zu ihnen stehen mit ihnen er-
tragen was alles verkehrt und sie gehn den Weg
weiter sie helfen einander sich immer wie-
der zu verwandeln zu wandeln im Licht ihres
Schöpfers einander zu sehen – und – ihn
Selbst von Angesicht
Refrain
Da sind
die die experimentieren die meistens ver-
lieren doch schließlich finden sie den Ort wo sie
bleiben und die Angst vertreiben und im Frieden
leben und wissen sie haben das Wort ihres
Gottes dass er bei ihn‘ bliebe sie haben die
Liebe um sich und auch in ihnen drin und sie
finden endlich was sie suchen sie kommen zur
Ruhe sie haben genug
Refrain
Das ist alles Zukunftsmusik, Zukunftsmusik, Zukunftsmusik
Stefan Nadolny